“Ein Mann, ein Wort, ein Werkzeug.” Deutsches Sprichwort
Arbeitgeber: Apleona HSG Südost GmbH
Arbeitsort: Bad Neustadt an der Saale
Arbeitgeber: M.C.F. Motor Company Fahrzeugvertriebsges. mbH
Arbeitsort: Berlin
Arbeitgeber: Reisenthel Accessoires GmbH & Co. KG
Arbeitsort: Gilching
Arbeitgeber: LIEBLER INSTITUT GmbH
Arbeitsort: Gießen
Arbeitgeber: Eigenbetrieb für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen (EAD)
Arbeitsort: Darmstadt
Arbeitgeber: BRALE Bau GmbH
Arbeitsort: Zahna-Elster, Berlin, Brandenburg, Bundesland Sachsen, Sachsen-Anhalt
Arbeitgeber: Homann Feinkost GmbH
Arbeitsort: Dissen am Teutoburger Wald
Arbeitgeber: Depenbrock Gebäudemanagement GmbH & Co. KG
Arbeitsort: Leipzig
Arbeitgeber: Die Thüringer Fleisch- und Wurstspezialitäten R. Wagner GmbH
Arbeitsort: Heilbad Heiligenstadt
Arbeitgeber: Nilfisk GmbH
Arbeitsort: Schwäbisch Gmünd, Stuttgart, Schwäbisch Hall
Arbeitgeber: J.WIENBERG PERSONALBERATUNG & PERSONALVERMITTLUNG
Arbeitsort: Murnau am Staffelsee / Raum
Arbeitgeber: Hennig Arzneimittel GmbH & Co. KG
Arbeitsort: Flörsheim am Main
Arbeitgeber: Hydro Aluminium Rolled Products GmbH
Arbeitsort: Hamburg
Arbeitgeber: KAESER KOMPRESSOREN SE
Arbeitsort: Bitburg, Gerolstein, Wittlich
Arbeitgeber: MESTO Spritzenfabrik Ernst Stockburger GmbH
Arbeitsort: Freiberg am Neckar
Arbeitgeber: Werner Rauscher Feinmechanischer Betrieb und Automatendreherei
Arbeitsort: Putzbrunn (Landkreis München)
Arbeitgeber: Celler Land Frischgeflügel GmbH & Co. KG
Arbeitsort: Wietze
Arbeitgeber: Agrarfrost GmbH & Co. KG
Arbeitsort: Wildeshausen
Arbeitgeber: RSG Group GmbH
Arbeitsort: Berlin
Arbeitgeber: STARLAB INTERNATIONAL GmbH
Arbeitsort: Hamburg
Arbeitgeber: ERFURT Bildungszentrum gGmbH
Arbeitsort: Erfurt
Arbeitgeber: Celler Land Frischgeflügel GmbH & Co. KG
Arbeitsort: Wietze
Arbeitgeber: Ferdinand-Braun-Institut
Arbeitsort: Berlin
Arbeitgeber: WAREMA Renkhoff SE
Arbeitsort: Kirchheim bei München
Arbeitgeber: Stadtwerke München GmbH
Arbeitsort: München
Arbeitgeber: Technologiepark Karlsruhe GmbH
Arbeitsort: Karlsruhe
Arbeitgeber: MH Wassertechnologie GmbH
Arbeitsort: Bayern
Arbeitgeber: Baumann Logistik GmbH & Co. KG
Arbeitsort: Bonn
Arbeitgeber: Marcus Transport GmbH
Arbeitsort: Wuppertal
Arbeitgeber: Vesparia München
Arbeitsort: Gräfelfing
Das deutsche Handwerk besteht aus etwa einer Millionen Betrieben mit mehr als fünf Millionen Jobs, die einen jährlichen Umsatz von über 500 Milliarden Euro erwirtschaften. Diese Handwerker-Jobs verteilen sich auf die gesamte Fläche Deutschlands und tragen Wohlstand auch in ländliche Regionen.
Deutsche Handwerksbetriebe haben wegen des Rückhalts durch die Handwerkskammern eine sehr viele höhere Lebenserwartung als Betriebe in anderen Wirtschaftszweigen. Handwerker-Jobs bieten damit sehr viel mehr Arbeitsplatzsicherheit als Beschäftigungen in anderen Wirtschaftszweigen. Die alten Grundsätze der Handwerkerehre wie Zuverlässigkeit, Vertrauen, Qualität und Ausbildungssicherheit haben vielerorts noch Geltung und begründen den wirtschaftlichen Erfolg und die berufliche Sicherheit für den großen Teil der deutschen Handwerker.
“Dreimal abgesägt und immer noch zu kurz.” Deutsches Sprichwort Den deutschen Handwerksbetrieben gehören mehr als 30 % aller Auszubildenden an. Das sind fast eine halbe Million Handwerker-Jobs für junge Menschen, die überwiegend in Kleinbetrieben mit bis zu 20 Personen arbeiten. Viele Gewerke stellen sich offensiv dem internationalen Wettbewerb und wollen die Chancen der Globalisierung und neuer Märkte nutzen. Der Schlüssel für solche Erfolge sind gut ausgebildete Nachwuchskräfte, die unter sachkundiger Anleitung in ihr Fach eingearbeitet wurden und sich bestens entwickelt haben. Kunden fragen immer mehr nach individuellen Lösungen, so dass auch immer mehr attraktive Aus- und Weiterbildungsangebote für Handwerker-Jobs angeboten werden. Junge Leute werden an die jeweilige Materie herangeführt und entwickeln sich zu kompetenten Fachkräften, die dauerhaft am Arbeitsmarkt gefragt sind. Zusammen mit der Meisterprüfung erwerben junge Handwerker seit einigen Jahren auch die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung. Sie können dann studieren, was sie möchten, solange keine spezifischen Zulassungsbeschränkungen für einen bestimmten Studiengang dies im Einzelfall verhindern. Die bestandene Meisterprüfung wird im allgemeinen Qualifikationsrahmen nämlich einem akademischen B.A.-Grad gleichgesetzt und entsprechend vergütet. Gerade frisch gebackene Meister nutzen diese Chance gerne, um sich für weitere Tätigkeiten zu qualifizieren. Themenverwandte Studiengänge nehmen teilweise sogar schon Gesellen auf.
Die meisten Handwerksbetriebe gehören zur Gruppe der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Solche Betriebe können sehr flexibel auf eine Nachfragesituation reagieren. Die wichtigsten Auftraggeber für handwerkliche Tätigkeiten sind übrigens Frauen, die zu 80 % über die Verwendung von privaten Einkommen und damit auch über Jobs für Handwerker entscheiden. Das mittelständische Handwerk hat sich deshalb schon in den letzten Jahren und Jahrzehnten zu einem Innovationsmotor und Qualitätsanbieter in Konkurrenz zum industriellen Einheitsbrei entwickelt. Gefragt sind individuelle und kreative Arbeitsleistungen, die ökologisch und ökonomisch sinnvoll sind. Aus diesem Grund ist in den letzten Jahren auch die Nachfrage nach Reparaturarbeiten gestiegen, weil die Wegwerf-Mentalität langsam wieder aus der Mode kommt. Handwerker können sich in ihren Jobs wieder stärker entfalten und sind vermehrt als Individualisten gefragt. International hat das deutsche Handwerk einen exzellenten Ruf. In vielen Nachbarländern wie Polen oder den Niederlanden hat das Handwerk sehr viel niedrigere Standards, so dass auch von solchen Ländern eine hohe Nachfrage nach qualifizierten, deutschen Handwerkern ausgeht und viele Jobs vergeben werden.